Sonntag, 31. Mai 2015

Heyy alle zusammen!

Zu guter Letzt (nach etwa einem halben Jahr), hab auch ich mich einmal aufgerafft und werde nun meinen ersten, eigenen Blogeintrag verfassen. Ich könnte euch jetzt mit all den kleinen und schon beinahe vergessen Details meiner Anreise und den ersten paar Wochen, hier in Darlington, Wisconsin langweilen, doch ich glaube es ist und allen lieber wenn ich mich kurz fasse.
Sowohl meinen Flug als auch die ersten paar Tage hier, habe ich in einem Zustand der Fassungslosigkeit verbracht. Ich schätz mal dass, auch wenn ich ein halbes Jahr hatte um mich auf Aufenthalt vorzubereiten, ich trotzdem nie wirklich daran geglaubt hatte, dass ich wirklich so mutig sein und das durchzeihen würde. Die ersten Wochen hier waren dann auch echt hart. Es fühlte sich einfach falsch an so weit von seiner Familie und seinen Freunden entfernt zu sein, doch sobald man sich erstmal ein bisschen an die fremde Sprache und die Kultur gewöhnt hatte, wurde es besser. Ich hatte ziemliches Glück, denn schon am ersten Tag in meiner neuen, kleinen aber auch irgendwie süßen High-School, habe ich mich mit einem anderen deutschen Ausstauschüler angefreundet, der schon ein paar Tage hier gewesen war. Er hat mir sofort ein paar Tipps gegeben wie ich mich verhalten sollte und welche Leute nett zu sein schienen. Von da an ging es eigentlich nur noch Bergauf. Schon am allerersten Wochenende, dass ich hier verbracht habe, wurde ich zu einem typischen amerikanischen BBQ eingeladen, dass ein paar Leute aus der Schule veranstalteten. Zusammen fuhren wir zum "Yellowstown-Lake" und grillten Hamburger, spielten Volleyball, erzählten Witze und lachten viel, während die warme Sommersonne hinter den Wipfeln der Bäume unterging. Dieser tolle und unvergessliche Abend war der Startschuss. Langsam aber sicher begann ich zu realisieren, dass ich angekommen war und dass ich hier ein Jahr meines Lebens verbringen würde. Ich gewöhnte mich an den amerikanischen Dialekt und an meine neuen Lehrer, begann mutiger im Umgang mit den anderen Teenagern zu werden, fand neue Freunde und wurde schließlich sogar Mitglied im Cross Country Team der Schule. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass das wahrscheinlich die beste Entscheidung meines Lebens war. All die Wettkämpfe, lustigen Busfahrten, "Spaghetti-Suppers" und kreativen Trainingseinheiten, sind Erinnerungen, die ich nie wieder vergessen werde.
Auch mit meiner Gastfamilie wurde es besser. Meine Eltern, Laura und Allen, habe ich von Anfang an sehr gemocht. Fürsorglich und nett hat meine Gastmutter von Anfang an probiert mir das Leben so leicht wie möglich zu machen, während mein Gastvater eher dem coolen und Footballbegeisterten "American-Dad" aus dem Fernsehen gibt.

Freitag, 2. Januar 2015

Plastikbaum und Chocolate Chip



Heyy alle zusammen!



Zu guter Letzt (nach etwa einem halben Jahr), hab auch ich mich einmal aufgerafft und werde nun meinen ersten, eigenen Blogeintrag verfassen. Ich könnte euch jetzt mit all den kleinen und schon beinahe vergessen Details meiner Anreise und den ersten paar Wochen, hier in Darlington, Wisconsin langweilen, doch ich glaube es ist und allen lieber wenn ich mich kurz fasse.

Sowohl meinen Flug als auch die ersten paar Tage hier, habe ich in einem Zustand der Fassungslosigkeit verbracht. Ich schätz mal dass, auch wenn ich ein halbes Jahr hatte um mich auf Aufenthalt vorzubereiten, ich trotzdem nie wirklich daran geglaubt hatte, dass ich wirklich so mutig sein und das durchziehen würde. Die ersten Wochen hier waren dann auch echt hart. Es fühlte sich einfach falsch an so weit von seiner Familie und seinen Freunden entfernt zu sein, doch sobald man sich erstmal ein bisschen an die fremde Sprache und die Kultur gewöhnt hatte, wurde es besser. Ich hatte ziemliches Glück, denn schon am ersten Tag in meiner neuen, kleinen aber auch irgendwie süßen High-School, habe ich mich mit einem anderen deutschen Austauschüler angefreundet, der schon ein paar Tage hier gewesen war. Er hat mir sofort ein paar Tipps gegeben wie ich mich verhalten sollte und welche Leute nett zu sein schienen. Von da an ging es eigentlich nur noch Bergauf. Schon am allerersten Wochenende, dass ich hier verbracht habe, wurde ich zu einem typischen amerikanischen BBQ eingeladen, dass ein paar Leute aus der Schule veranstalteten. Zusammen fuhren wir zum "Yellowstown-Lake" und grillten Hamburger, spielten Volleyball, erzählten Witze und lachten viel, während die warme Sommersonne hinter den Wipfeln der Bäume unterging. Dieser tolle und unvergessliche Abend war der Startschuss. Langsam aber sicher begann ich zu realisieren, dass ich angekommen war und dass ich hier ein Jahr meines Lebens verbringen würde. Ich gewöhnte mich an den amerikanischen Dialekt und an meine neuen Lehrer, begann mutiger im Umgang mit den anderen Teenagern zu werden, fand neue Freunde und wurde schließlich sogar Mitglied im Cross Country Team der Schule. Im Nachhinein kann ich nur sagen, dass das wahrscheinlich die beste Entscheidung meines Lebens war. All die Wettkämpfe, lustigen Busfahrten, "Spaghetti-Suppers" und kreativen Trainingseinheiten sind Erinnerungen, die ich nie wieder vergessen werde.

Auch mit meiner Gastfamilie wurde es besser. Meine Eltern, Laura und Allen, habe ich von Anfang an sehr gemocht. Fürsorglich und nett hat meine Gastmutter von Anfang an probiert mir das Leben so leicht wie möglich zu machen, während mein Gastvater eher den coolen und Footballbegeisterten "American-Dad" aus dem Fernsehen gibt. Sie sind beide sehr locker und haben somit kein Problem, wenn ich Abends mit Freunden in benachbarte Städte fahre oder erst weit nach Mitternacht zurückkomme. Mit meinen Gastgeschwistern war es nicht ganz so leicht. Sie sind alle sehr still und verschlossen, weswegen ich zuerst den Eindruck hatte, als ob sie mich hassen würden. Erst um Thanksgiving herum, dass wir alle zusammen bei dem Bruder meiner Gastmutter am Lake Michigan verbracht haben, ist mir klar geworden, dass sie einfach grundsätzlich nicht gerne reden und das Ganze nichts gegen mich persönlich war. Das hatten mir übrigens auch schon ein paar Freunde gesagt, aber wie ihr mich kennt muss ich so etwas immer erst selbst kontrollieren, bevor ich das auch glauben kann.

Nachdem die Cross Country Saison vorüber war, habe ich mich eine Zeit lang im Basketball versucht, muss aber leider zugeben, dass ich jämmerlich gescheitert bin (Die üblichen Koordinations-Probleme). Andere Sachen, die ich hier bereits erlebt habe sind z.B, einen hammer Trip zusammen mit Freunden nach Chicago, verschiedene Besuche in den nächst größeren Städten, den traditionellen Home-Coming Ball, das State-Football-Finale, Kochcompetitions (Deutsche vs Amerikaner), ausdauernden Lasertagrunden (Wie Barney Stinson "Grins"), A capella Konzerte in Madison, Kürbis schnitze mit meiner Gastfamilie, Horrorfilme und ein "hounted house" zusammen mit Freunden an Halloween, die typischen Dress-up Days in School before Christmas und so viel mehr Sachen, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Natürlich werden mir hier auch immer wieder die kulturellen Unterschiede Amerikas und Deutschland vor Augen geführt. Ein nettes Beispiel war jetzt der Dezember, in dem für mich anfangs einfach die Feierlichkeit zu fehlen schien. Keine echten Kerzen, oder Tannenzweige, kein vertrauter Duft nach Zimt und Harz, kein Adventskranz an der Tür oder geputzte Schuhe zu Nikolaus. Stattdessen war da Unordnung, Pappkartons voll Lichterketten, fünf künstliche "Christmastrees" und Chocolate-Chip Cookies anstelle von Spekulatius. Doch das hatte ich ja alles gewusst, dass dieses Fest so ganz anders werden würde, als die bisherigen. Und letztendlich hat es mich dann doch gepackt und ich habe mich von der Vorfreude meiner Gastgeschwister anstecken lassen. Am Christmas eve, gab es keine Geschenke, dafür ziemlich gutes Essen und "gemütliches Zusammensein" mit der Verwandtschaft. Meine Gastmutter hat es sich sogar nicht nehmen lassen, unsere Zimmer mit Tapeband abzusperren, nur um sicher zu gehen, dass wir auch Zeit mit der Familie verbringen würden (Wie erwähnt meine Gastgeschwister sind ja ansonsten nicht so kommunikativ). Am 25. sind wir ganz früh morgens (4:30!!!) aufgestanden und zum Tannenbaum und unseren "Stockings" gerannt. Scheinbar hatten wir Santa Clause alle davon überzeugt, dass wir liebe Kinder sind, denn Geschenke gab es reichlich. Anschließend haben wir noch ein paar der deutschen Leckereien probiert, die meine Mutter uns geschickt hatte und sind dann, vollkommen übermüdet in die Betten gefallen, um noch ein paar Stündchen Schlaf zu bekommen, bevor es ans traditionelle "Turkey und Chicken" essen gehen würde. Es war vielleicht nicht das Weihnachten, dass ich gewohnt war, aber auf seine eigene Weise mindestens genauso feierlich, wie unser Fest zuhause n Deutschland.

Das war es jetzt mit meinem Blog-Eintrag zum vergangenen halben Jahr und Weihnachten. Es tut mir Leid, dass das Alles ein bisschen länger geworden ist als ursprünglich geplant, aber ich hatte ja einiges aufzuholen. Von jetzt an werde ich probieren regelmäßig etwas zu posten (vielleicht bald schon was zu Silvester, dass ich zusammen mit Freunden gefeiert habe, oder dem bevorstehenden Mall of America Trip...?). Ich grüße euch alle ganz lieb!

Eure (nun total erschöpfte) Ronja:)
                          
                                                        Erfolgreich im Cross Country!

 
                                           Meine Lieblings-Zwillinge am Twin-Day in der Schule<3


                                                    Atemlos durch die Nacht;)


                                                                  Homecoming...
         
 
Merry Christmas everyone!
 

Samstag, 27. Dezember 2014

Fröhliche Weihnachten - Merry Christmas | Elli

Hey guys!

Heute kommt der letzte geplante Post für diesen Monat.. Ich dachte was ist passender im Dezember, als euch zu berichten, wie wir Weihnachten gefeiert haben! Ich werde heute nur von Heiligabend und dem 1. Weihnachtsfeiertag berichten, da ich zum meinen Erfahrungen bei den Großeltern einen separaten Post schreiben will, da wir hier eine ganze Woche verbringen..

An Heiligabend sind wir um 16:30 Uhr in den Gottesdienst gegangen, der in der Sporthalle neben der Kirche stattgefunden hat, da es ja Heiligabend war und so viele Leute in die Kirche gehen. Danach sind wir zu den Großeltern väterlicherseits gefahren um dort Heiligabend zu feiern...
Nachdem alle angekommen waren, haben wir zunächst einige Spiele gespielt, in denen wir Weihnachtslieder erraten mussten, deren Namen "übersetzt" wurden, in wirklich komplizierte, verwirrende Titel. Danach haben wir gegessen. Es gab ein Buffet und ich habe mich mit Lasagne, Saure Gurken und einige andere Sachen, die an Thanksgiving kennen und lieben gelernt hatte..
Danach haben wir wieder auf etwas gewartet und ehrlich gesagt wusste glaub ich keiner worauf. Aber um ca. 8:30 haben wir angefangen Geschenke auszupacken (Alles haben Socken und Geld bekommen; ich habe meins für New York und Los Angeles zurseite gelegt) und einen Geschenkeaustausch gemacht und sind dann um 10:30 Uhr nachhause gefahren..
Zuhause waren es dann nur meine Gastmutter, die ziemlich schnell ins Bett gegangen ist, meine älteste Gastschwester, die über Weihnachten nachhause gekommen ist, und ihre alte Zimmergenossin vom College.. Wir haben noch Eat Pray Love und City of Bones geguckt und sind dann um 4 Uhr morgens ins Bett gegangen..



Am 1. Weihnachtsfeiertag ist meine Gastmutter um 4 Uhr nachhause gekommen und hat erstmal die restlichen Gechenke verpackt, während ich die Pizza fürs Abendbrot vorbereitet habe.. Um 5 sind dann meine Gastschwestern mit ihrem Vater nachhause gekommen und wir hatten Beschehrung. Danach haben wir Pizza gegessen und Teenage Ninja Turtles geguckt und sind dann um ca 11 Uhr ins Bett gegangen..

Santa was here!!

waiting for the girls
The dogs opening their presents

somebody wanted to keep all the presents

Donnerstag, 25. Dezember 2014

'Tis the season | Elli

Frohe Weihnachten!

Ein post zu heute und gestern kommt auch noch, aber heute reden wir über die VORWEIHNACHTSZEIT!
Hier ist das doch ein bisschen anders als in Deutschland..
It all began with.. Black Friday shopping! Wer mich kennt weiß, wie lange ich darauf gewartet habe! Der Tag nach Thanksgiving ist der ultimative Shoppingwahnsinn! Ich habe leider keine Fotos von Freitag, aber wir sind um 6 Uhr morgens los zur Maplewood Mall und haben dort gefrühstückt und Kaffee getrunken und sind dann zunächst zu Kohl's gegangen, wo meine Gastfamilie für 3 stunden geblieben sind! Ich bin in der Zwischenzeit zu Victoria's Secret, Bath & Bodyworks and Aeropostale und vielen anderen Läden mit Cathy gegangen. Cathy ist aus Frankfurt und macht wie ich grade ein Auslandsjahr. Wir gehen auf die gleiche Schule und haben uns im Tanzteam angefreundet, weshalb sie mit uns shoppen gekommen ist.
Am Samstag sind wir dann zu Target gegangen, wo ich mir sehr schöne Boots und einen fake Tannenbaum gekauft habe...
Shopping at Target
Was auch noch sehr beliebt ist, sind Holiday/Christmas Partys. Ich war auf einer, von der Gastfamilie einer ganz lieben Austauschschülerin aus China organisiert wurde.. Es waren noch andere Austauschschüler da und wir haben einen Geschenkaustausch gemacht und hatten sehr viel Spaß...


Selfies at the Christmas Party
Eine andere Weihnachtsparty hatten wir beim tanzen. Beim letzten Training vor den Ferien (wir haben Training in den Ferien also war es technisch gesehen nicht das letzte Training) haben wir Photos gemacht und danach ein bisschen Weihnachten gefeiert, wieder mit Geschenkeaustausch und Essen ;)



Was natürlich auch ziemlich verbreitet ist, ist das dekorieren des Hauses... Und ich meine da nicht nur den Weihnachtsbaum, wo übrigens jeder in ,einer Gastfamilie jedes Jahr sein eigenes Ornament für das Jahr aussucht, sondern auch Christmasvillages und Lichter. Überall Lichter! Drinnen und draußen.. Manche Straßen haben richtige Wettbewerbe und sind so hell erleuchtet wie am Tag vor lauter Lichtern..

all of us in front of our tree



the house that was decorated the cutest. EVER.

***

So today I just wanted to tell you guys a little about my advent time here.. It obviously started on Black Friday, when I went shopping at 6am at Maplewood and also went to Target on Saturday. Let me tell you, that Black Friday is one crazy day! 
Anyway another thing is that Christmas or Holiday parties are really common. I went to two: one from YFU and one that we had instead of dance practice. At both we had a gift exchange and a lot of good food ;)
I also really like how people here decorate there houses. They put a lot of lights on them on the outside, so that even at night it's as light as at day time.. 
Sadly we don't have lights, but we do have a nice christmas tree and a christmas village. I also have my own ornament, which is a starbucks cup ;)

Hope you had a nice Christmas!

Elli

Dienstag, 23. Dezember 2014

Happy Thanksgiving! 27.11. | Elli

Hey Leute!

Heute berichte ich euch von einer sehr amerikanischen Tradition: Thanksgiving.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung woher diese Tradition kommt, aber heutzutage scheint der Tag nur dem Essen gewidmet zu sein. Allerdings redet man auch darüber, wofür man dankbar ist..
Am Morgen bin ich aufgestanden und in die Küche gegangen, wo alle schon rege am kochen und vorbereiten waren.. Das große Festmahl gab es zum Mittagessen, weshalb ich nur spärlich gefühstückt habe, aber da ich recht spät aufgestanden bin hat mir das keine Probleme bereitet.
Wir haben also alles mögliche und unmögliche Essen vorbereitet, wovon ich euch die kreativsten Desserts hier zeigen möchte, aber hatte ich schon erwähnt, dass wir nebenbei auch die Macy's Parade im Fernsehen gesehen haben? Auch dass war ziemlich cool ;)



Um ca 13 Uhr sind dan alle gekommen und wir hatten ein mega großes Festmahl.. Wir hatten sehr viel Essen und die Reste haben noch 2 weitere Tage gereicht.. Ich habe auch das erste Mal Pumpkin Pie gegessen, was ziemlich lecker war. Wir hatten auch überall kleine Kürbisse zur dekoration und generell viel Spaß.


Nach dem Essen haben wir alles aufgeräumt und wir, die "jüngeren" haben einige Spiele gespielt, wo wir Punkte sammeln und am Ende einen Gewinn abräumen konnten.. Ich und meine Partnerin haben natürlich gewonnen und ich habe mir Schokolade ausgesucht ;)
Hier habe ich ein Bild von einem Spiel wo ich einen Oreo von meiner Stirn zu meinem Mund bekommen musste, ohne meine Hände zu benutzen.


Das war auch schon so ziemlich alles was an Thanksgiving Day passiert ist.. Donnerstagabend ist ziemlich ruhig verlaufen.. Wir haben Weihnachtsfilme geguckt und Kartenspiele gespielt und Reste gegessen und den Tag einfach ausklingen gelassen..
 Am Freitag war Black Friday aber dazu in meinem nächsten Blogpost mehr...

***
So today I'm gonna talk about Thanksgiving. I actually have no clue where that tradition comes from, but today Thanksgiving seems to be mostly about the food.. I mean you still kinda talk about what you're thankful for, but the food is a major part of it.. 
So when I woke up in the morning that Thursday, everybody was already up and preparing the food for lunch.. Up top there are pictures of the two desserts I helped making. 
At lunch there was way too much food and I really overate, but we did have a lot of fun, especially with the games that we played after lunch.. Of coure my team won and we got chocolate as a reward. The rest of the day we really didn't do a lot, just play cards, watch movies and eat left-overs...
 See you soon!

Elli

Sonntag, 21. Dezember 2014

Halloween, besser später als nie.. | Elli

Hey!

Heute kommt ein 2 Monate verspäteter Eintrag zum meinem Halloween hier in den Staaten..
Am 31. Oktober haben sich alle in der Schule verkleidet (oder zumindest ein Großteil) und manche Lehrer haben Süßigkeiten ausgeteilt. Ich habe mich in die Schule nicht großartig verkleidet, mir aber einen Vampirbiss auf den Hals geschminkt.
Am Abend bin ich dann mit meinen Gastschwestern, einem Cousin, einer Cousine und ihrem Freund. "Trick or Treat" gegangen... Wir sind um ca. 7 Uhr los und haben uns um ca 8 mit zwei anderen Cousins getroffen und sind mit denen noch weiter gegangen.. um ca 9:30 Uhr waren wir dann endlich wieder zuhause und haben dann untereinander Süßigkeiten ausgetauscht...
Am 1. November bin ich dann Abends zu einer YFU Halloween Party gegangen, wo ich viele nette Leute aus aller Welt kennengelernt habe, die wie ich ein Auslandsjahr in Minnesota machen..

***

Today I've got a very late blogpost about Halloween for you. In school most people dressed up and some teachers handed out candy to us.. I didn't really dress up, but I did have a "Vampirebite" on my neck. After school my hostsisters and their cousins and I went trick or treating from 7 to 9:30pm and traded candy when we came back home. 
On November 1st I went to a Halloween party which was a lot of fun and I got to meet bunch of new people from all around the world..



Donnerstag, 11. September 2014

Homecoming, Cheerleading, Volleyball, Fitnesstudio, Nachts im Museum, Geburtstage und Filmdreh

Homecoming stellt man sich als Deutsche so vor wie ein Abtanzball  bei der Tanzschule : groß und glamourös. mit Partnertanz und allen drum und dran. Schließlich wird ein total großes Drama daraus gemacht, welches Kleid man tragen soll und mit wem man hingeht, Wie es aber wirklich ist im Gegensatz zu den Highschool Filmen erfahrt ihr jetzt : Ich habe diesen Trouble wohl eher genossen, schließlich sind wir extra  nach Sioux City gefahren und haben einen Shopping Day eingelegt: ich war mit 5 Freunden unterwegs und wir haben ungefähr 5 Stunden die Umkleiden blockiert, um die verschiedensten und verrücktesten Kleider anzuprobieren. Wie alle die mich kennen wissen: Ich lieeebe Shopping  und das rumtuddeln überalles und es hat bestimmt dann auch noch 3 weitere Stunden gedauert, bis ich das perfekte Kleid gefunden habe, und ich habe sogar gleich 2 Stück gekauft, weil  2 einfach irgendwie gleichzeitig perfekt waren, und ich das andere irgendwie nicht zurücklassen konnte, und dazu waren beide auch noch im Sonderangebot....natürlich wäre ein Besuch Garnichts wenn ich nicht erstmal mein Portmonaie in der Umkleide vergessen hätte, was mir natürlich erst aufgefallen ist, als wir schon  im Auto saßen. Danach sind wir ab zum Lasertag gefahren, was  von da ab jedes mal gemacht wurde, wenn wir nach Siux City gefahren sind,
Einen Tag danach gab es dann die Homecoming Parade; wo man Süßigkeiten aus Autos wirft. Ich war zusammen mit den anderen Austauschschülern im Nacel open door Auto, weiterhin hatten die Cheerleader und die Volleyballer noch ein Auto, sowohl als auch die   anderen Sportler, wo ich mich eigentlich auch noch  zugesellen konnte. Ganz LeMars war auf der Straße- es war echt riesig und ein unglaubliches Erlebnis. Teilweise fuhren auch einfach noch andere Autos mit! Danach gab es Homecoming games, wo man sich in verschiedenen Challenges schlagen musste. Immer wieder wurden neue Namen und Gruppen aufgerufen, in denen diese dann in Sachen wie  Pudding- oder Bananenwettessen schlagen mussten. Statt Schule wurde  in jeden Unterricht  gegessen z.b in Spanisch haben wir ein riesiges Buffett gemacht. Dann kam der Homecomingabend: Zuerst war das Footballspiel, wo alle schon ganz aufgeregt waren und kurz danach war ich auch schon bei dem Haus einer Freundin und habe mich fertig gemacht b.z.w wir uns gegenseitig, so wie man das halt kennt.
Mit vielen anderen sind wir dann voller Aufregung zum Homecoming gefahren und natürlich haben wir tausende Fotos gemacht! Homecoming fand in der Turnhalle der Schule statt und es war wirklich nett, aber es war etwas wie in der Kinderdisco: alle haben ihre hohen Schuhe ausgezogen und haben rumgehüpft wie sonst was und zu  Hits wie Macerena getanzt....für mich war es zwar sehr amüsant aber einfach anders, als ich es mir vorgestellt habe...und dann kam noch der Knaller: meine  Gastmutter war eines der einzigen Erwachsenen, welche zum ``aufpassen`` gekommen ist. Diese Leute nennen sich shaperoone.. Voller Elan hat diese mitgetanzt und immer wenn ein Junge und en Mädchen zu eng getanzt haben ist sie einfach dazwischengetanzt.. Es war ein Riesenlacher für alle und sie wurde öfters gefragt ob sie nicht nach hinten in die Turnhalle gehen möchte, weil es da etwas Platz zum tanzen gibt.....



So das war Homecoming und jetzt zu den sportlichen Aktivitäten;
Mit der Zeit haben  einer meiner dortigen besten Freundinnen  und ich ein Fitnessstudio mit Schwimmbad entdeckt die täglich auch Zumbakurse angeboten hat. Dort im Fitnessstudio war auch für andere eine Art Meetingpoint und so haben wir dort immer nette Leute kennengelernt und uns deshalb auch nicht immer wegen des Fitnesses dort aufgehalten. Außerdem habe ich die Volleyballsaison noch halb mitgemacht und wurde, weil  es ja nicht eine ganz unbekannte Sportart für mich war auch oft bei Spielen eingesetzt. Meine Trikotnummer war die Nummer 20, in der ich mich auch sehr  wohl gefühlt habe. Am Ende der Saison war ich eine Cheerleaderin, wo ich zusammen  mit Freundinnen oft Practice- Meeting gehabt habe, weil sich alle Cheers zu merken ist echt ganz schön  harte Arbeit- aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht...
Die Cheers bestehen hauptsächlich aus kleinen Schlachtrufen hier ein paar Beispiele:

We re here, to beat the eagles
A-T-T-A-C-K - attack attack attack
What Kind Spirit are we talking about? The JAYS- knocks me out

Diese werden immer zweimal wiederholt.